Lärmbelästigung durch Mitmieter - Lärmprotokoll

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Gerade im Sommer, wenn die Abende länger werden, sitzen Mieter mit Ihren Besuchern gerne bis in die Nachtstunden auf Ihren Balkonen oder den Sitzgelegenheiten am Wohngebäude. Doch auch in dieser Zeit ist stets darauf zu achten, dass die Ruhezeiten ab 22:00 Uhr berücksichtigt werden. Das heißt, dass die Gespräche und sämtliche Geräusche so zu minimieren sind, dass diese die Nachbarn in Ihrer Nachtruhe nicht belästigen.

Was also tun, wenn die Nachbarn die Ruhezeiten nicht beachten?

1. Möglichst das klärende Gespräch mit den betreffenden Personen suchen.

2. Sollte das persönliche Gespräch erfolglos verlaufen, den Vermieter informieren. Hierfür benötigt der Vermieter ein "Lärmprotokoll"

Dieses sollte folgende Punkte enthalten:

Lärmprotokoll

Lärmprotokoll von: (Name, Anschrift)          
Datum Art der Störung Beginn Ende Auswirkungen/Intensität Zeugen
11.06.2023 Mieter xy und Besucher hören laute Musik und Gröhlen 21:00 Uhr 23:00 Uhr Dauerhafte Belästigung durch so laute Musik, dass das komplette Haus sich gestört fühlt 1, 2 und 3
           

Umgang mit Rauchmeldern

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Gemäß der geänderten Bauordnung in Sachsen wurden unsere Wohnungen von Bestands- und Altbauten mit Rauchwarnmelder durch eine Fachfirma nachgerüstet. Die Ausstattung erfolgte in Räumen, in denen Personen bestimmungsgemäß schlafen, sowie Räume und Flure, die als Rettungswege für diese Räume gelten.

Für die Betriebsbereitschaft der Rauchwarnmelder hat in Sachsen der Mieter bzw. Bewohner der Wohnung die Verantwortung. Betriebsbereitschaft heißt, die Rauchwarnmelder befinden sich zu jedem Zeitpunkt an der Stelle, wo sie montiert wurden.

Die Wohnungsgesellschaft Raschau GmbH als Vermieter trägt die Pflicht zur Wartung der Geräte. Diese regelmäßige Wartung wird jährlich durch die Firma Tenié & Gores GmbH durchgeführt. Sie erfolgt per Fernwartung. Die erste Wartung der Geräte wird im Wirtschaftsjahr 2024 stattfinden.

Bei Problemen können Sie sich an die Hotline wenden. Die Telefonnummer lautet:  0151 62437690.

 

Wegweiser Wohnen

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Kennen Sie schon die Tipps von Hans & Franz vom vdw Tutorial?

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Richtig Heizen und Lüften;

Stolperfalle Treppenhaus;

Verhalten im Brandfall;

Gute Nachbarschaft

Abfallkalender 2024 für Raschau-Markersbach und Breitenbrunn

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Sollten Sie Fragen zur Müll- und Sperrmüllentsorgung haben, schauen Sie bitte unter folgendem Link:

https://www.za-sws.de/eigene_bilder/ab2024/38_Raschau.pdf

https://www.za-sws.de/eigene_bilder/ab2024/07_Breitenbrunn.pdf

Was tun, wenn Fenster "schwitzen"?

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Bei kaltem Wetter bildet sich an Fenstern häufig Kondenswasser, wodurch die Schimmelbildung begünstigt wird. Manch einer kennt es sicherlich: Kaum wird es draußen mal kalt, schon bilden sich unzählige Tröpfchen an den Rändern der Fensterinnenseite. Mit Schwitzen hat das aber natürlich nichts zu tun; Kondensation ist das Stichwort. Um physikalisch erklären zu können, warum es denn eigentlich am Fenster zu dieser Tröpfchen Bildung kommt, muss man sich mit der relativen Luftfeuchtigkeit beschäftigen.

So entstehen die Tröpfchen an Fenstern

Die relative Luftfeuchte beschreibt das Verhältnis zwischen dem tatsächlichen und dem maximal möglichen Wasserdampfgehalt des betrachteten Luftvolumens (meistens 1 m³ Luft) und wird üblicherweise in Prozent angegeben.

Eine relative Luftfeuchte von 100 % bedeutet also, dass die Luft genauso viel Wasserdampf enthält, wie es ihr maximal möglich ist. Sie ist dann gesättigt und kann keinen weiteren Wasserdampf mehr aufnehmen.

Wird dann doch Wasserdampf zugeführt oder kühlt sich die Luft ab, kondensiert dieser überschüssige Wasserdampf und es entstehen Tröpfchen. In freier Wildbahn kann man dieses "Phänomen" bei der Bildung von Tau, Nebel oder Wolken beobachten.

Die kälteste Jahreszeit führt zwangsläufig dazu, dass man sich die meiste Zeit in Innenräumen aufhält. Das Bedürfnis nach angenehm warmen Temperaturen im eigenen Haus oder der Wohnung ist groß. Doch es ist auch gefährlich, denn oft gerät das Lüften in Vergessenheit und das kann im schlimmsten Fall zu Schimmelbildung führen. Ist der Schimmel erst einmal da, können Menschen mit gesundheitlichen Problemen reagieren und Möbel, Tapeten und Böden müssen behandelt werden. Feuchtigkeit an den Fensterscheiben ist eines der sichtbarsten Warnsignale bei welcher man unverzüglich handeln sollte um der Bildung von Schimmel entgegenzuwirken.

Wodurch entsteht die Feuchtigkeit am Fenster? Um eines vorweg zu nehmen, es handelt sich nicht um Feuchtigkeit die von außen durch die Scheiben gedrückt wurde. In den seltensten Fällen sind defekte Fenster der Grund dafür. Die nassen Fensterscheiben entstehen vorwiegend durchs Kochen, Duschen und auch durchs Wäsche trocknen. Auch durch das Atmen von Mensch, Tier sowie durch Zimmerpflanzen entsteht Feuchtigkeit. Bei Wasser an den Fensterscheiben handelt es sich also um Kondenswasser welches durch alltägliche und völlig natürliche Vorgänge entsteht.

Zu hohe Luftfeuchtigkeit ist nicht sichtbar

Ab einer relativen Luftfeuchte von 70 bis 80 Prozent direkt an der Wand, können Schimmelpilze wachsen. Die Wand fühlt sich dafür weder feucht an, noch kann man sehen ob sich Kondenswasser gebildet hat. Das kann man erst sehen, wenn die Luftfeuchtigkeit bei 100 Prozent liegt.

Wärmere Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen 

Wie viel Wasserdampf nun ein bestimmtes Luftvolumen aufnehmen kann, hängt von der Lufttemperatur ab. Wärmere Luft kann dabei mehr Wasserdampf aufnehmen als kältere. Während beispielsweise 1 m³ Luft bei 15 Grad 13 g Wasserdampf speichern kann, sind bei 0 Grad nur noch maximal 5 g möglich. Bei frostigen -20 Grad reicht sogar schon 1 g Wasserdampf um 1 m³ Luft "satt" zu bekommen.

Übertragen wir das mal auf die Fensterinnenseite: Vor allem im Winter gehören Fensterscheiben mit zu den kältesten Stellen eines Raums, d.h. die Luft, die sich direkt am Fenster befindet, hat eine niedrigere Temperatur als beispielsweise die in der Mitte des Raums. Da die Wasserdampfmenge in einem Raum aber im Normalfall überall gleich ist, ist die relative Luftfeuchte direkt am Fenster am höchsten und somit auch die Neigung zur Kondensation. Um dies so gut wie möglich zu verhindern, stehen Heizungen auch häufig unter den Fenstern.

Richtig lüften und heizen

Die entstandene Luftfeuchtigkeit sollte unbedingt nach außen transportiert werden. Der schnellste Weg dorthin, wird durch tägliches Lüften erreicht. Stoßlüften heißt hier das Zauberwort. Maximal 3 bis 5 Minuten und das zwei- bis dreimal täglich reichen in der Regel aus. Mit Stoßlüften ist das Lüften über das weit geöffnete Fenster gemeint. So kann ein optimaler Luftaustausch stattfinden bei der die Feuchtigkeit von innen schnell mit frischer Luft austauscht wird. Ganz anders wäre es, wenn das Fenster in Kippstellung geöffnet wäre. Die Wände würden schnell auskühlen und die Gefahr von Schimmelpilzbildung wäre erhöht. Zudem wird bei Kippstellung der Fenster kostbare Heizenergie Die Befürchtung, dass mit diesem Vorgang der Raum auskühlt und die teure Heizenergie verloren geht ist unberechtigt. Die Wärme wurde durchs Heizen in den Wänden und Decken der Räume gespeichert und diese kann durch ein kurzes Stoßlüften nicht entweichen.

Zudem hat regelmäßiges Lüften natürlich noch einen weiteren Vorteil für Körper und Geist: die Zunahme des Sauerstoffgehalts im Raum. 

 

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